Orte der Kraft
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Kraftorte im Alltag

Do 03 Jul 2025
Steinkreis Avebury England
Avebury Bild von hallidayfineart auf Pixabay

 Die Kraftorte der Erde

Es gibt viele Kraftorte auf diesem Planeten, manche sind berühmt und legendär, wie beispielsweise Stonehenge oder Glastonbury, andere sind unspektakulär oder noch unentdeckt. Ob bewusst oder unbewusst, nutzen und hüten wir im Laufe unserer Leben auf der Erde, meist mehrere Kraftorte.

 

Du kennst es bestimmt auch, dass du bestimmte Plätze aufsuchst, wenn dich das Leben vor große Herausforderungen stellt, sei es ein Baum den du liebst, ein Fluss der deine Gedanken klärt, ein Weg den du gerne gehst oder dein eigener Garten der dich einlädt zu verweilen.

 

Es gibt Orte und Plätze die wir immer wieder aufsuchen, ob sie nun in dieser Welt existieren oder in einer anderen, ob es im Traum, in der Meditation oder auf der physischen Ebene geschieht, ist dabei zweitrangig. Wichtig ist an dieser Stelle, dass der Ort uns gut tut, etwas für uns bereit hält, was wir woanders nicht finden: wir kommen hier zur Ruhe, fühlen uns sicher & geborgen, verbunden mit Allem und erfahren eine Erneuerung unserer Selbst ...

 

Mein Dorf der Kraft

Auch ich kenne unterschiedliche Orte, die mir Kraft geben, manche sind nah dran wie Elbe oder Jenischpark, für andere nehme ich eine Tagesreise auf mich! So auch neulich, als mir klar wurde, dass ich meine Wurzeln wieder stärken "muss“!

Von Zeit zu Zeit zieht es mich zurück in meine alte Heimat, an den Ort an dem ich aufgewachsen bin. Ein kleines Dorf mit sanften Weinhängen und einem klaren Bach in Luxemburg. Ich war über 3 Jahre nicht da gewesen und habe zunächst gar nicht gemerkt, dass mir etwas fehlt…doch nun zuletzt wurde der Ruf deutlicher, die Sehnsucht am Bach zu sitzen, die Landschaft einzuatmen, die Schönheit der sanften Hügel und weiten Täler, in denen die Mosel ihren Weg findet, die Stille genießen, die es nur auf dem Land gibt! Für all das, habe ich mir spontan Zeit genommen und bin für ein paar Tage dorthin gefahren.

 

Auch als Kind schon liebte ich diesen Flecken Erde, ich staunte über den Hügel der sich hinter unserem Haus hoch schwang, er kam mir vor wie ein geheimnisvoller Berg, hinter dem möglicherweise Schneewittchen mit ihren Zwergen wohnen könnte! Später waren die langen Spaziergänge durch die Weinberge meine Lieblingsbeschäftigung, obwohl die gesamte Gegend auch damals schon durch den Weinanbau kultiviert war, fanden wir Kinder immer verwilderte Ecken, die wir zu unseren geheimen Orten erklärten. Als Jugendliche konnte ich dem Druck des Alltags am Besten in der Natur entfliehen. Sie war mir der schönste Ausgleich und eine Art Medizin, die mir half die Monotonie der Schulzeit zu überstehen.

 

Kraftvolle Stille

Nun war ich also wieder angekommen in "meinem" Dorf! Kaum bin ich dem Bus entstiegen, war ich sofort eingehüllt von der kraftvollen Stille, die dort so normal ist! Ein Gefühl als wäre hier die Zeit stehengeblieben oder ich nie weg gewesen. Beides stimmt natürlich nicht: Vieles hat sich verändert, sowohl in mir als auch im Außen, doch etwas ist geblieben. Etwas was sich kaum in Worten beschreiben lässt: eine stille Freude die unmittelbar mein Herz berührt, ein unvergleichliches Glücksgefühl, gleichzeitig kindlich und erhaben! Es ist wie ein wortloses gegenseitiges "Hallo, da bist du ja wieder!  Das Gefühl einen alten, langjährigen Freund wieder zusehen, den ich lange aus den Augen verloren hatte. Dabei schwingt auch etwas Zeitloses mit. Etwas was immer da ist, unerschütterlich bleibt auch dann, wenn ich lange weg war! 

Erstaunen taucht in mir auf, dass etwas was ich liebe, ununterbrochen weiter lebt ohne mein Zutun, ohne dass ich mich kümmern müsste!

Und dann ist da auch eine Form von Geborgenheit, die ich doch gerade die letzten Jahre so häufig im Alltag vermisste, ein Eingehüllt-werden, eine tiefe Vertrautheit die scheinbar unzerstörbar ist und - so empfinde ich es, wohl auf mich gewartet hat.

 

Hamburg meine Lieblingsstadt

An dieser Stelle ist mir wichtig zu erwähnen, dass ich seit vielen Jahren sehr gerne in Hamburg lebe. Hamburg ist meine Wahlheimat und war für mich Liebe auf den ersten Blick. Anfang der Neunziger, nach einer Odyssee von Umzügen, habe ich hier in Hamburg das Gefühl endlich am richtigen Ort angekommen zu sein. Ich liebe die Elbe, die grünen Parks, ja selbst den trubeligen Alltag in Ottensen. Ich mag die Norddeutschen und könnte mir gar nicht mehr vorstellen weit weg vom "Tor zur Welt " in einem kleinen Dorf zu leben.

 

Und so kenne ich mittlerweile in Hamburg unzählige Orte, deren Schönheit ich genieß und an denen ich Kraft tanken kann. Doch etwas gibt es hier nicht und das finde ich nur dort in meinem Herkunftsort. Es ist vielleicht vor allem " Wurzelkraft ". Doch darüber hinaus, ist die Gegend meiner alten Heimat eine Kraftquelle der besonderen Art für mich. Sie strahlt etwas aus was meine Seele aufzusaugen scheint, eine Kraft die meinem Körper eine tiefe Ruhe gibt und meinem Geist neue Inspirationen. Am besten passt das Wort " Erd-Medizin" für diese Art von Kraft!

 

Individuelle "Medizin der Erde"

Insbesondere ist es der Bach der durch mein Dorf fließt, der für mich diese Medizin der Erde einfängt und bereitzustellt. Vor Jahren als ich in einer belastenden Situation steckte und von einer Erkältung heimgesucht wurde, zeigte sich mir die wunderbare Heilkraft die für mich von diesem Bach ausgeht. Den ganzen Tag hatte ich im Bett verbracht, weil ich mich matt und krank fühlte. Für den nächsten Tag war die Abreise nach Hamburg geplant und ich wollte sie unbedingt wahrnehmen, jedoch eine Tagesreise im Zug mit bleiernen Knochen und fiebrigem Kopf konnte ich mir nicht vorstellen. Am späten Nachmittag fasste ich den Entschluss auf den Hügel zur Bachquelle zu steigen und um Rat zu bitten. Der Aufstieg war beschwerlich, das ist er immer, doch diesmal auf Grund meines Zustandes natürlich noch mehr. Als ich oben ankam setzte ich mich erschöpft und gleichzeitig ganz offen auf die Treppenstufen. Ich lauschte dem Bach, sein glucksendes Lied zog meine Aufmerksamkeit in seinen Bann, sein klares Wasser schien alles von mir zu spülen was mich beschwert und niedergedrückt hatte. Ich sang selbst auch dem Bach mein Lied, in dem ich meine Bedrängnis und mein Zustand zum Ausdruck brachte. Ich spürte die Fröhlichkeit der Elfen und Wesen die mich umtanzten und wieder zum Lachen brachten. Als ich später wieder zurück lief ins Dorf, fühlte ich mich wie von schweren Gewichten befreit!  Am nächsten Tag konnte ich völlig gesund die lange Reise nach Hamburg antreten.

 

So kann die "Medizin" eines Kraftortes wirken. Dazu möchte ich anmerken, dass dieses eine sehr individuelle Geschichte ist. Es wäre vermutlich sinnlos, nun die heilenden Kräfte dieses Ortes oder Baches zu messen. Die Kraftorte unseres Alltags sind sehr individuell, sie lassen sich nicht verallgemeinern. Was für mich Medizin der Erde ist, kann jemand anderen vielleicht gar nichts bringen.

 

Und es kommt auch sehr auf die Verbindung an, die wir Menschen zu einem Ort bereit sind aufzunehmen. Je tiefer wir uns einlassen und verbinden, je mehr Liebe und Zuneigung wir für einen Ort, einen Baum, ein Gewässer empfinden können, desto mehr Kraft können wir auch dort schöpfen. Manche Orte kennen wir eben schon lange, vermutlich schon aus anderen Leben, haben dort schon einiges erlebt. Dann haben wir logischerweise dort schon einen Bezug, eine Verbindung, die jemand der diesen Ort zum ersten Mal besucht, noch nicht haben kann.

 

Es gibt viele Kraftorte

Auch in der Stadt. Vor allem gibt es unzählige kleine Kraftorte, die meistens nicht als solche wahrgenommen werden. Dennoch strahlen sie eine besondere Energie aus und es tut uns gut bewusst dort etwas länger zu verweilen. Manchmal fühlen wir uns mehr zu einem Platz am Bach hingezogen, an einem anderen Tag zieht es uns zu einem bestimmten Baum. Wenn wir achtsam und offen durch einen Park gehen, können wir die feinen Schwingungen von Bäumen und besonderen Orten wahrnehmen. Manchmal wie ein Ruf, manchmal ein optischer Aspekt der uns lockt. Oder wir folgen intuitiv einem bestimmten Weg der uns anzieht und bemerken dort etwas was wir zuvor noch nicht gesehen oder gespürt hatten.

Weinblattahorn im Reemtsma-Park
Elfentanzplatz

Kleine Kraftorte schützen & beleben

 

Dort wo sich Naturwesen gerne aufhalten, fühlen wir Menschen uns auch meistens wohl. Das hat mehrere Gründe:

Zum einen verweilen Naturwesen gerne dort wo es günstige Bedingungen für sie gibt, dh unberührte Natur, alte Bäume, Orte und Plätze mit besonderer Schwingung.

Und gleichzeitig erfahren Orte durch die Naturwesen eine zusätzliche Aufwertung! Denn die Naturwesen beleben diese und die Schwingung des Ortes steigt an, was sich wiederum gut anfühlt für den Menschen.

Aus dem Grund wurden in früheren Zeiten sogenannte Kraftorte, auf denen sich alte Bäume befanden oder Quellen, aber auch Berge und andere Naturplätze, als heiligverehrt. Denn die Menschen hatten noch einen Sinn und Wahrnehmung von den unsichtbaren Welten. Durch die Verehrung wiederum verbessert sich die Schwingung weiter, denn die Natur und ihre Wesen freuen sich immer über unseren bewussten und wohlwollenden Kontakt. Durch die Kommunikation zwischen Mensch und Naturwesen, verbessert sich die Qualität des Ortes.   

Es entsteht dadurch eine Synergie die, die Schwingung von Mensch, Naturwesen und Ort gleichermaßen verbessert.

 

 

Am 26. Juli 2025 biete ich den Naturworkshop „Kleine Kraftorte schützen & beleben“ an. Mit diesem Workshop möchte ich mit dir gemeinsam wieder Zeichen setzen für die Naturwesen. Ich möchte dazu auffordern wieder in einen bewussten Kontakt mit der Natur und darüber hinaus mit den Naturwesen zu kommen.

 

In diesem Workshop 

  • schwingen wir uns ein, in einen Modus, indem wir die Natur mit ihren vielfältigen Wesen besser wahrnehmen können.
  • nehmen wir bewusst Kontakt auf mit den Naturwesen und lassen uns tiefer ein auf ihre Orte
  • schützen und beleben wir gemeinsam kleine Kraftorte
zum Workshop
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Die Kräfte der Bäume

Sa 07 Jun 2025

Die Kräfte der Bäume können sehr unterschiedlich sein. In dieser Blogartikelreihe beschreibe ich die Wirkkräfte von verschiedenen Bäumen auf die ich mich im Laufe der Jahre tiefer eingelassen habe. Ich beschreibe wie sie auf mich wirken, wie ich sie wahrnehme. Ich schreibe über ihre Unterschiedlichkeit und jeweiligen spezifischen Eigenschaften. Diese Beschreibungen mögen dich inspirieren und anregen selbst herauszufinden, wie Bäume auf dich wirken und wie du sie wahrnimmst. Meine Worte sind eine Einladung an dich, die Schönheit und die Kräfte der Bäume auch auf dich wirken zu lassen. Dich tiefer auf Bäume einzulassen und ihre feinen Energien zu erfühlen und ihr  Wesen kennenzulernen. Sei gewiss jeder Baum dem du dich freundlich näherst, wird sich freuen mit dir in Kontakt zu sein und dir seine Gaben zu offenbaren. 

Zur Zeit ist die Eibe mein Baum, sie hilft mir in diesen Zeiten des Wandels mit den Veränderungen klar zu kommen.  Denn die Eibe ist eine Meisterin der Transformation. Sie ist die Expertin auf dem Gebiet von Tod, Sterben, und ewigem Leben. Doch auch wenn wir nicht im üblichen Sinne sterben, sondern durch tiefgreifende Veränderungsprozesse gehen ist die Eibe die, die uns beim Loslassen und  neu schöpfen wunderbar unterstützen kann...

 Zum Blogartikel: Die Eibe

Weitere Blogartikel zu meinen persönlichen Erfahrungen mit Bäumen kannst du unten über die Bilder anklicken.

Ich freue mich über deinen Kommentar, über Fragen, sowie über deine eigenen Erfahrungen mit Bäumen.

Möchtest du selber die  Energien der Bäume erleben komme gerne zu meinen Naturseminaren im Jenischpark

 

Die Unsterblichkeit der Eibe
die Kraft der Eiche
Meine Freudin die Birke
Die Kraft der Eiche
Die weiße Rosskastanie
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Das zerstückelte Vertrauen

Fr 20 Okt 2023
Schatzkästchen mit bunten Blättern
Bildquelle:Dieterich01 auf pixabay

 

Neulich im Austausch mit einer guten Freundin ging es um das Thema Vertrauen. Es stellte sich für uns eine Gemeinsamkeit heraus. Wir haben zu wenig davon, vor allem dann, wenn es um Menschen geht! Und wenn wir dann doch mal welches in jemanden haben, dann wird es prompt enttäuscht! Womit die alten Erfahrungen, dass es nicht sicher ist zu vertrauen, wieder auf s Neue bestätigt werden. Und die Wunden der Vergangenheit einmal mehr aufgerissen werden und es so weh tut als wären sie nie geheilt.

 

Fragmentierung versus Verbundenheit

Doch mal abgesehen von unser beider persönlichen Erfahrungen, habe ich den Eindruck, dass es den meisten Menschen in unserer Gesellschaft, keineswegs besser geht. Vertrauen oder gar Urvertrauen ist nicht unbedingt etwas was weit verbreitet ist. Das ist nicht neu, doch seit der Coronapandemie hat unser Vertrauen einen zusätzlichen kollektiven Dämpfer bekommen. Und auch danach (falls es sowas wie ein danach überhaupt gibt), reißen die Schreckensmeldungen nicht mehr ab.

 

Im Rahmen eines Onlinekongresse zum Thema Verbundenheit und Gesundheit, hörte ich ein Interview mit Sandra Ingermann, einer weltbekannten amerikanischen „Schamanin“.  Sie sprach unter anderem darüber was die sogenannte Coronapandemie für die Menschheit bedeutet. Sie bezeichnet diese als eine Art Initiation, in der wir zerstückelt wurden. Bei den Naturvölkern sind Initiationen mit Zerstückelung üblich. Frau Ingermann hat über diese Art der Initiation, mit etwas verklärtem Ton gesprochen, so dass der Eindruck entstand es sei etwas geradezu Erstrebenswertes eine solche Initiation zu erfahren. Dem kann ich mich nicht anschließen, doch der Beschreibung, dass wir eine Art Zerstückelung erlebten, kann ich voll zustimmen: Das ist genau der Zustand in dem wir uns kollektiv und auch individuell befinden. Meiner Ansicht nach begann diese Form der Trennung allerdings schon lange vor Corona.

 

Welche Auswirkungen hat die Zerstückelung auf unser Vertrauen?

In der Trennung zu leben ist mit Sicherheit eine der größten Herausforderung für ein „Rudeltier“ wie der Mensch letztlich eins ist. Auch wenn uns das seit tausenden von Jahren durch die patriarchalen Strukturen, in denen der Großteil der Erdbevölkerung nun mal lebt, nicht fremd ist, so hat der Riss den die Coronamaßnahmen uns brachte, doch das meiste getoppt was bisher da war. Dieser Riss ging durch alle Schichten, durch Familien, Freundschaften, selbst durch sehr nahe Beziehungen hindurch.

 

Doch auch in den „tiefsten Coronazeiten“ konnte ich bei mir selber beobachten, dass ich in manchen Momenten Vertrauen hatte, und in manchen nicht.

Auch davor war das bei mir schon so: in den Momenten in denen ich vertraue, kann mich so leicht nichts umhauen. Ich fühle mich dann so, als sei ich wieder angebunden an das „Große Vertrauen“, das berühmte Urvertrauen. Überflüssig zu sagen, dass sich das besonders gut anfühlt, nämlich sicher und geborgen auch dann, wenn die Umstände nicht so rosig sind. Doch genauso unerwartet wie er kam, kann dieser Zustand mitsamt dem Vertrauen wieder vergehen. Diesen Wechsel von tiefstem Vertrauen hin zu mich mutterseelenallein und völlig getrennt fühlen in allen Schattierungen kenne ich gut. Habe ich oft erlebt im Leben, auch gerade in nahen und sogenannten vertrauten Beziehungen. Und oft fragte ich mich, wie kann das nur sein. Wenn ich es doch in einem Moment fühlen kann und im nächsten wieder nicht, ist es denn dann überhaupt Vertrauen? Oder habe ich mich in dem Moment des Vertrauens getäuscht? War ich in dem Moment einer Illusion aufgesessen?

Diese Zeiten in denen ich kein Vertrauen in mir finden kann und mich völlig verbindungslos fühle, manchmal sogar in mitten von vertrauten Menschen, kenne ich seit langem. Sie wiederholten sich oft in meinem Leben. Das Fehlen von Vertrauen war für mich also nicht ausgeprägter in der Coronazeit. Es scheint eher schon immer unterschwellig mitzulaufen, und ist mal mehr mal weniger spürbar.

Und eben weil es für mich ein persönliches Thema ist, das immer wieder auftaucht in allen möglichen Lebenslagen und auch so viele Bereiche des Lebens berührt, habe ich mich schon viel damit beschäftigt. Ich habe diesen Wechsel von vertrauen und wieder enttäuscht werden beobachtet, darüber nachgedacht, es durch gefühlt und alle möglichen Methoden ausprobiert, um es zu transformieren. Auf Dauer hat nichts wirklich geholfen, zumindest nicht so wie ich es mir gewünscht habe, nämlich dass ein Grundgefühl von Vertrauen immer da wäre, dass ich dieses Urvertrauen ständig in mir spüren oder doch zumindest gezielt darauf zurück greifen könnte. Doch so erlebe ich es nicht, selbst wenn ich heute Vertrauen öfter spüren kann als früher, so kann ich dennoch nicht steuern wann und wie häufig ich vertraue.

 

Die neue Sicht auf meinen "Vertrauensmangel"

Als ich weiter über die Geschichte mit der Zerstückelung nachdachte, dämmerte in mir plötzlich eine neue Sicht über mein Vertrauensthema heran. Gerade in den letzten Jahren hatte sich mir eine subtilere Form der Trennung gezeigt, sowohl innen wie außen. Vielleicht hat es ja doch mit den Coronamaßnahmen zu tun? Genau kann ich es nicht wissen, doch seitdem kam es mir so vor als hätte die Trennung unter einander noch tiefere Schichten erreicht. Den Begriff Zerstückelung hatte ich bis dahin noch nicht damit assoziiert, doch irgendwie erlebte ich die Menschen anders als davor, verschlossener, misstrauischer, abgewandter voneinander. Es war zuweilen so schmerzhaft, dass ich oftmals versuchte mich lieber abzulenken davon, um so eine Art Pufferzone zu schaffen, die es erträglicher machte. Doch auch das funktionierte immer weniger. Denn mich davon abzulenken wurde immer schwieriger und es trifft mich an manchen Tagen mit voller Wucht; die Einsamkeit, der Schmerz, die Trauer um konkrete Verluste oder auch um das verlorene Vertrauen. Manchmal habe ich dazu einen inneren Abstand und bin „nur“ die Beobachterin, dann kann ich die verschiedenen Ebenen der Trennung besser wahrnehmen und kann die Gefühle die sie in mir auslöst, differenzierter betrachten. Manch anderes Mal überwältigt es mich, zu erkennen und zu fühlen und ich möchte lieber ganz woanders sein als in meinem Körper. Warum ist es mal leicht und dann wieder unerträglich?

 

Warum kann ich die Welt mit ihrer Trennung mal gut annehmen und mal tut es viel zu weh. Was ist an den Tagen anders, wenn ich wie immun dagegen bin, wenn ich die Zersplitterung, genau sehe und wahrnehmen kann, doch sie zieht mich nicht runter, sie springt mir nicht ins Gesicht und sie kann mich nicht in Isolation stürzen. An diesen Tagen bin ich voller Vertrauen ins Leben, einfach so, ohne dass sich irgendwelche Umstände geändert hätten, weder meine persönlichen noch die kollektiven.

Was ist es denn, was den Unterschied macht, habe ich mich selbst immer wieder gefragt. Und dann an einem frühen Morgen, noch im Halbschlaf kam mir der neue Gedanke dazu, die neue Sichtweise:

 

Die Auswirkung der Zerstückelung auf unser Erleben

Wenn wir zerstückelt wurden vom Leben, wie könnten wir dann eine ganzheitliche Sicht darauf haben? Wenn unser Körper in viele Teile zerrissen wurde und unsere Finger in alle Himmelsrichtungen verteilt sind, unsere Eingeweide vielleicht in den Tiefen eines Ozeans versenkt und unser Kopf in der Wüste schmort, wie könnten wir da ein ganzes Bild bekommen, vom Leben, vom Universum oder gar von uns selbst?

 

Es war mir plötzlich klar geworden, dass es gar nicht verwunderlich ist, wenn wir doch zerstückelt sind, dass wir dann auch nicht vertrauen können. Es ist ein zu grausamer, qualvoller Zustand. Ein Zustand der viel zu schmerzhaft ist, um darin leicht ins Vertrauen zu finden. Wie könnten wir im „großen Vertrauen“, dem Urvertrauen auf Dauer verweilen, wenn wir doch als Menschheit schon seit Jahrtausenden zerrissen sind und diese Zerstückelung immer wieder aufs Neue durchleben? Und selbst wenn sie in gewisser Weise vielleicht subtiler und damit schwieriger wahrnehmbar geworden ist, so scheint mir, bohrt sie tiefer denn je in uns hinein, sowohl gesellschaftlich als auch individuell.

Ist es da nicht eher ein Wunder, dass wir doch immer wieder Momente des Vertrauens durchleben? Ich würde sagen: eindeutiges Ja!

 

Ja, das ist das Wunder: dass wir doch noch, zumindest ab und an, Vertrauen fühlen können!

Und dann konnte ich mich plötzlich freuen über all diese Momente in denen ich in meinem Leben vertrauen konnte, all diese Momente ob kurz oder länger andauernd, sie kamen mir wieder in den Sinn und ich kann sie nun mit anderen Augen betrachten. Ich denk nicht mehr, dass es Illusionen waren oder ich mich hab täuschen oder blenden lassen. Es war nicht mehr wichtig, denn ich erinnere mich an sie und stelle fest, es waren die schönsten Momente meines Lebens. Ich war so herzoffen und voller Liebe und fühlte mich so verbunden, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass es jemals wieder anders werden könnte.

 

Es waren Momente in denen ich in einer tiefen vertrauensvollen Verbindung war mit mir selbst und mit anderen Menschen gleichzeitig! Es waren Momente in denen ich mich selbst gleichermaßen spüren konnte und im Kontakt war. Mal in der Intimität einer Liebesbeziehung, mal auch „nur“ in einem Gespräch mit jemand Unbekannten. Mal war es ein Zugehörigkeitsgefühl zu einer Gruppe oder das Gefühl von jemanden wirklich gehört oder gesehen und angenommen zu sein. Manche von diesen Erfahrungen dauerten wirklich nur einen Moment, andere dauerten Stunden, Tage oder gar Wochen.

 

Doch dann wie immer im Leben, wurde es wieder anders, meistens viel zu schnell und ich war wieder zurück in der Fragmentierung. Und hier war es mir wiederum nicht mehr möglich das ganze Universum zu umarmen, denn ich war mit meinem Bewusstsein, wie in einem meiner kleinen Finger gelandet. Dort fühlte es sich extrem eng an und ich fühlte mich hilflos und gefangen.

 

Hatte ich mich verändert oder das außen? Schwer zu sagen, eins jedoch war klar; ich war wieder zurück im Reich der Trennung!  Da wo sich unser Bewusstsein im Alltag so oft aufhält, wenn auch nicht immer in so extrem engen Zuständen wie „kleiner Finger“, so doch oft genug wie gefangen in einem Teil unserer Existenz und unverbunden mit dem Rest der Welt. In den meisten Fällen, hab ich den Wechsel irgendwie verpasst, wusste nicht wie ich überhaupt rausgefallen bin aus der Verbundenheit, noch wann genau. Im Laufe der Zeit, und wie die Erfahrungen von tiefer Verbundenheit und wieder rausfallen sich wiederholend in meinem Leben häuften, sind mir manche Parallelen aufgefallen. Zum Beispiel hatte es häufig mit Menschen zu tun, meistens mit den gleichen die mir zuvor das Vertrauen ermöglichten. Sie tun oder lassen etwas, was mich bedroht, oder zumindest etwas in mir auslöst was meinem Körper „Gefahr“ signalisiert und Schwups wird ein Cocktail von Stresshormonen in mir frei, mein Nervensystem läutet Alarm, alles in mir zieht sich zusammen, die Weichen werden auf Kampf oder Flucht gestellt, doch oft genug auch übergangslos auf Erstarrung, weil die beiden ersten unmöglich sind.

 

Nein, ich möchte hier nicht näher auf Traumatisierung und ihre Folgen eingehen, da schreiben schon genug Leute darüber, ich möchte eher nur darauf hinweisen wie schnell es gehen kann, dass wir vom Vertrauen in den Stress rutschen und es ist egal von wo die Auslöser kommen. Es können Menschen sein, die etwas zu uns sagen, es können Situationen sein, die in uns Angst auslösen, es kann ein schäbiger Gedanke sein über uns selbst. Oft fällt es uns nicht mal bewusst auf, und wir merken den Unterschied erst später, ohne so genau sagen zu können warum wir rausgefallen sind aus dem Vertrauen.

 

Keine Tipps!

Ich möchte hier keine Tipps geben wie du diese Triggerpunkte vermeiden oder die Angst loslassen könntest. Ich möchte hier vielmehr die Augen dafür öffnen, dass wir in einer Welt der Trennung leben und dass es uns deswegen oft so erscheint, als seien wir sehr allein und unverbunden. Und auf einer bestimmten Ebene ist das auch so. Eben auf Grund der oben beschriebenen Zerstückelung.

 

Und parallel dazu, gibt es diese kostbaren Momente in denen ich (und du hoffentlich auch …?) Verbindung erleben. Momente in denen wir das Vertrauen spüren können und sei es auch nur für einen kurzen Moment.

 

Beim Schreiben dieses Blogartikels dämmert mir wieder etwas, was ich früher auch schon mal gewusst habe, doch dann wieder vergessen habe. Die Menschen in den oben beschriebenen Situationen in denen ich mich über das übliche Maß verbunden fühlte, in denen ich mich geliebt fühlte und selber voller Liebe war, dienten mir als Türöffner. Sie waren die Türöffner zum Vertrauen in mir. Mein Urvertrauen wurde mir wieder zugänglich, dadurch dass ich in diesem Moment so tief vertrauen konnte, mich so weit öffnen konnte, öffnete sich auch die Tür in mir zum „großen Vertrauen“. Es ist so als wäre diese Tür irgendwann in unserem Leben zugegangen, meistens zu einem Zeitpunkt als wir noch zu klein waren um mit dem Schmerz der dazu geführt hat, umzugehen. Wir waren zu klein um die Gefühle die damit einhergingen zu bewältigen und da war in dem entscheidenden Moment niemand der uns dabei unterstützen konnte. So haben wir damals die Entscheidung getroffen, die Tür zuzumachen, wobei das eher keine bewusste Entscheidung war, sondern wohl sowas wie ein Reflex der zum Überlebensschutz ausgelöst wird.

 

Nun in einer Situation in der wir tiefe Verbundenheit erleben, sei es durch einen Menschen, ein göttliches Wesen, oder sei es in der Natur, in so einer Situation wird diese Tür wieder geöffnet. Bei mir waren es meistens Menschen die diese Verbundenheit in mir auslösten und als Folge öffnete sich unmittelbar die Tür in den Raum des Vertrauens. Das Vertrauen an sich war die ganze Zeit da, nur ich hatte kein Zugang, weil die Tür war zu und ich hatte vergessen wie es geht sie zu öffnen, mehr noch, ich hatte sogar vergessen, dass es eine Tür gibt zum Vertrauen gibt. Ich war so früh in dieser Welt der Trennung gelandet, dass ich keine Ahnung hatte wie ich dort gelandet war, noch wie ich wieder raus kommen konnte. Ich denk mal den meisten von uns geht es so.

 

Und inzwischen, wenn ich zurück blicke, auf alle diese kostbaren Momente in denn die Tür zum Raum des Vertrauens wieder auf ging in mir, steigt Dankbarkeit auf und Freude. Und mir wird klar, dass ich all diese Wiederholungen brauchte, die verschiedenen Menschen und Situationen die immer nochmal diese Tür öffneten und immer wieder fiel sie auch zack! wieder plötzlich zu. Jetzt erst wird mir klar warum meine Seele oder ich mir so hartnäckig immer wieder diese Situationen schaffte. Weil je öfter sich die Tür öffnete und wieder schloss und erneut öffnete, desto nachhaltiger blieb die Erinnerung in mir, dass es diese Tür gibt, dass es auch diesen Raum des Vertrauens gibt, dass er in mir ist und nicht irgendwo im Außen und überhaupt die Erinnerung daran dass es eine Tür gibt… auch wenn ich sie tatsächlich die meiste Zeit alleine nicht finden konnte und schon gar nicht in der Lage war sie aus eigener Kraft zu öffnen, so halfen mir die Erinnerungen an die Zeiten in denen die Tür zu meinem Raum des Vertrauens offen war. Diese Erinnerungen trugen dazu bei, dass ich diesen Raum nicht völlig vergaß. Sie haben mir die leise Zuversicht gegeben, dass ich eines Tages wieder in eine Situation käme, in der die Tür sich wieder öffnet.

 

Darum möchte ich dich ermutigen auch diese Momente zu sammeln, sie aufzuheben und in ein Schatzkästchen zu tun. Denn es kommen vermutlich immer mal wieder Zeiten in denen wir vergessen wo die Tür zum Vertrauensraum ist oder selbst wenn wir noch wissen wo sie ist, können wir sie manchmal nicht alleine öffnen.

 

Achtung jetzt kommt doch noch ein Tipp 😉

Wenn es dir also so geht wie mir und du dich immer mal ohne Vertrauen wieder findest, dich einsam fühlst oder getrennt von allen anderen, verlassen von „Gott und der Welt“ oder mutterseelenallein, dann empfehle ich dir, lege dir ein Schatzkästchen für deine Vertrauensmomente zu. Ein Schatzkästchen in dem du deine Erinnerungen sammelst, die Momente in denen du den Zugang zum Vertrauen hattest. Dann kannst du dich, wann immer du magst, daran erfreuen. Je öfter du dieses Schatzkästchen öffnest und dich erinnerst, dass auch du schon dieses Vertrauen, mal gespürt hast, selbst wenn es nur für einen kurzen Moment war, so hast du doch mit diesem kleinen Moment Vertrauen, auch einen Geschmack bekommen von dem großen Vertrauen, von dem was man Urvertrauen nennt.

 

Als Babys hatten wir alle dieses Urvertrauen, irgendwann, bei manchen schon ganz früh, bei anderen später, wurde dieses Vertrauen verletzt. Weil die Zerstückelung beginnt schon bei der Geburt… oder sogar schon in der Schwangerschaft. Bei manchen fühlt es sich nur wie eine kleine Delle an oder wie ein Kratzer, bei anderen wie ein tiefer Riss oder ein Krater der ganzen Gebiete zerstört hat.

 

Das Schatzkästchen des Vertrauens

Doch selbst wenn du noch nie auch nur den kleinsten Zipfel vom Vertrauen in deinem Bewusstsein erlebt hast, dann achte beim nächsten Mal darauf, wenn du einem Menschen den du magst, in einem einzigen, vielleicht selbst nur kurzen Moment vertraust, lass es meinetwegen eine Situation sein, in der es um nicht so viel geht, doch du vertraust, zumindest ein bisschen. Vielleicht auch in dem du deine Freude zeigst, wenn du dich freust, ganz egal wo du bist. Und vielleicht spürst du dann neben der Freude oder in einem ehrlichen vertrauensvollen Beisammensein, auch das große Vertrauen und sei es nur für einen Moment. Pflücke diesen Moment, heb ihn auf wie ein buntes Blatt im Herbst was im nächsten Moment schon vom Baum fällt. Lege es in dein Schatzkästchen und sieh es dir dann und wann an.

 

Vor allem an kahlen, kalten Wintertagen tut es gut sich daran zu erinnern, dass es noch andere Jahreszeiten gibt im Leben, uns zu erinnern, dass im Frühling neue Blätter wachsen werden in zartem grün und sie werden wieder heranreifen und satt grün im Sommer unsere Bäume füllen. Und so kann es auch in unserem Leben sein, das Vertrauen kann neu wachsen, wie Blätter an unserem Lebensbaum.

 

Doch auch wenn es grade nicht wächst, weil es in deinem Leben nicht genug Wärme gibt, nicht genug Sonne die dein Vertrauen erstrahlen lässt. Dann sammele die kleinen Momente, in denen du vertraust, sei achtsam und schau dich um in deinem Alltag denn da sind sie diese kostbaren Momente, manchmal winzig klein und so kurz, dass du sie leicht verpassen könntest.

 

Und wenn du dann solch einen Moment des Vertrauens einfangen kannst, halte inne und genieße und atme es tief ein in dein Herz,

denn dort ist dein Vertrauens-Schatzkästchen!

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Die Liebe der Erde

Sa 19 Okt 2019

Meistens nehmen wir die Liebe der Erde nicht bewusst wahr. Wir sind daran gewohnt dass die Erde alles für uns bereit stellt, von der Luft zum Atmen, über den Boden unter unseren Füßen, bis hin zu allem was wir essen und trinken. Doch weil wir uns weit „entfernt“ haben von Natur & Erde, merken wir die meiste Zeit nicht, dass wir ständig von der Erde getragen und genährt werden. Unsere Wahrnehmung ist nicht darauf ausgerichtet dass die Erde uns alles zur Verfügung stellt, sondern wir haben über Jahrhunderte als Menschheit eine künstliche Welt errichtet, die uns glauben lässt dass wir vom Geld leben. Oder auch anders rum, dass wir ohne Geld nicht leben könnten. Wenn man bedenkt dass Geld überwiegend aus Papier und heute auch vermehrt nur noch aus Zahlen auf einem Konto besteht, ist das schon recht absurd. Doch ich möchte mich hier nicht weiter über die Absurditäten unserer Gesellschaft auslassen, sondern ein Impuls geben, zur Hinwendung an etwas Wesentliches:

 

Die bedingungslose Liebe der Erde.

Unter Liebe verstehe ich hier nicht eine schöne, liebliche Energie, obwohl auch die darin enthalten ist, doch es ist vielmehr als das. Es ist das zur Verfügung stellen von allem, was wir Menschen zum Leben brauchen, und das ohne Bedingungen. Es ist die Schwerkraft, mit der sie uns hält wie in einer innigen Umarmung. Der Regen der Pflanzen wachsen lässt, die uns als Nahrung dienen. Es ist ihre eigene Substanz, ihren Leib, den sie zur Verfügung stellt damit die Pflanzen darin wurzeln und sich nähren können. Es ist ihre Atmosphäre die uns einhüllt und schützt vor zu starker kosmischen- und Sonnenstrahlung. Viele weitere Beispiele könnte ich aufzählen, um zu veranschaulichen wie vielfältig die Liebe der Erde ist.

Und all dieses zur Verfügung stellen ist bedingungslos. Egal wie wir uns als Mensch hier verhalten, verwehrt sie uns nicht ihre Nahrung, entzieht uns die Liebe nicht, wenn wir uns daneben benehmen. Auch wenn aktuell auf Grund von Klimawandel eher der Eindruck entsteht, wir hätten als Menschheit versagt, so ist die Erde immer noch da und gibt uns alles was wir brauchen.

Obwohl wir seit vielen Jahrhunderten, alles andere als achtsam oder liebevoll mit "unserem" Planeten umgehen, so ist dennoch eher unwahrscheinlich dass die Erde uns "runter schmeißt". Bei aller Ausbeutung der Ressourcen, allem Gift was wir produzierten, allem Schmerz den wir Tieren und Pflanzen zufügten, ist es dennoch so, dass wir sobald wir uns der Erde hingeben und unser Bewusstsein ihr zuwenden, wir merken können dass sie uns liebevoll umarmt.

 

Die Umarmung der Erde  annehmen

Nur, wir sind so verrückt diese Umarmung nicht anzunehmen, wir katapultieren uns in einen Stress hinein der uns vergessen lässt wer wir sind und wo wir leben. Dabei leben wir auf einem wunderschönen Planeten der uns mit allem versorgt was wir brauchen.

Vielleicht ist es so dass wir uns selbst als Menschen soweit den Lebensraum zerstören müssen bis wir etwas auf einer wirklich tiefen Ebene begreifen können: dass es immer die Liebe ist, die heilt und uns leben lässt. Weil alles aus dieser universellen Liebe besteht, so auch die Erde.

Sie hat ein kraftvolles Liebesfeld. So gesehen, baden wir also nicht nur in der universellen Liebe sondern zusätzlich noch in der irdischen Liebe, die direkt von der Erde zu uns fließt.

Wenn wir von soviel Liebe umgeben sind, wie kann es sein dass es auf diesem Planeten ganz oft alles andere als liebevoll zugeht

und warum kommt es durchaus auch vor dass wir uns ungeliebt fühlen?

Diese Fragen haben mich schon lange beschäftigt und ich bin dem auf den Grund gegangen.

 

Ist die Liebe wirklich immer da?

Insbesondere wollte ich wissen ob es tatsächlich stimmt: das mit der Liebe und dass sie da ist, auch auf der Erde, im ganz irdischen und nicht nur in den geistigen Sphären. Ich wollte wissen ob sie uns wirklich auch hier und im Alltag frei zur Verfügung steht, ohne Bedingungen. Wir uns sie nicht erst verdienen müssen oder sonstige Anstrengungen veranstalten müssen, bevor wir sie erhalten.

Was ich gefunden habe in meinem Ausprobieren und Forschen ist folgendes: Ja, sie steht uns wirklich zur Verfügung, immer und überall und wir müssen dafür nichts tun. Und genau das scheint das schwierige zu sein. Das Nichts tun, das einfach sein und annehmen. Ja, das empfangen scheint in der Tat oft schwieriger, als das machen und tun. Sogar auch schwieriger als das Geben!

Wir haben es gründlich verlernt, Empfangende zu sein. Vielleicht weil es etwas Weibliches ist und unserer Gesellschaft männlich und patriarchal ausgerichtet ist. Vielleicht weil es kulturell bedingt in einer Leistungsgesellschaft sehr positiv gesehen wird, sich abzumühen, fleißig und ehrgeizig zu sein. Selbst wenn man keinem bezahlten Beruf nachgeht, ist es wichtig immer beschäftigt zu sein. Tun und Machen sind hoch bewertet. Im Sein zu weilen wird meistens mit Faulenzen und Nichtstun verwechselt und kommt nicht gut an.

Wenn jemand heutzutage Zeit hat, ist das schon verdächtigt: klingt nach Hartz 4 und Erfolglosigkeit.

 

Ich möchte nicht sagen dass der Mensch von Natur eher still rum sitzen würde wie ein Buddha unter dem Bodhibaum ;-)

Im Gegenteil glaube ich daran dass der Mensch von Natur aus aktiv ist und kreativ, gerne etwas erschafft und sich betätigt. Doch der Irrglaube liegt meiner Ansicht nach darin, dass wir leisten müssen, dass wir arbeiten müssen um zu leben. Eher sehe ich es andersrum: wir sind hier um zu leben, uns zu entfalten und zu wachsen. Dabei sind wir natürlicherweise aktiv und schöpferisch. So,wie ja auch Blumen in ihrem Wachsen und Erblühen, Nektar produzieren. Sie sind dabei in einen Kreislauf von Geben und Empfangen integriert. Sie bekommen Nahrung von der Erde, Wärme von der Sonne, Regen aus den Wolken und stellen süßen Nektar für Insekten und Bienen her. Wir Menschen jedoch haben uns herausgehoben aus diesem natürlichen Kreislauf, wir haben stattdessen etwas erschaffen was uns weg von der Natur in eine Art Entfremdung geführt hat.

 

Der Hauptgrund für unsere Unfähigkeit zu empfangen

Das ist vielleicht unser Hauptproblem: wir sind herausgefallen aus dem natürlichen Kreislauf, haben uns selbst herauskatapultiert. Vielleicht weil damals Eva & Adam vom Baum der Erkenntnis aßen!?

Mal angenommen das ist wirklich der Grund, von unsrem heutigen Problem als Menschheit, dieses Herausfallen aus einer natürlichen Ordnung aus einem Kreislauf in dem wir empfangen und geben auf natürliche Weise. Wie können wir wieder hineinschlüpfen in diesen Kreislauf? ist das überhaupt möglich und wollen wir das?

und wenn ja, wie geht es ?

Viele Fragen auf die wohl jedeR ihre/seine eigene Antwort finden muss. Und das ist wohl eher ein lebenslanger Prozess als mit einer Runde nachdenken erledigt ;-)

Und genau darin möchte ich mit dem Klangteppich am 13.Juni, die Liebe der Erde, anregen.

 

Die Liebe der Erde wieder fühlen

Ich möchte Impulse geben, die dich unterstützen die Liebe der Erde wieder zu fühlen, das Getragen sein wieder wahrzunehmen. Ich werde einen Raum schaffen in dem innere Unsicherheit und Angst die durch unser artfremdes Leben entsteht sich lösen kann. Ein Raum in dem du dich fallen lassen kannst und tief entspannen. Ein Raum in dem du dich wieder öffnen kannst für die Nahrung der Erde.

Und für alle die die am 13. Juni nicht kommen können: es geht auch ganz einfach, in dem du dich immer mal wieder auf eine Wiese legst an einem ungestörten Ort und hinein spürst in dich selbst, wahrnimmst dass die Erde dich wirklich trägt, dich diesem Getragen sein hingibst und die wundervolle Energie der Erde in dich hineinlässt. Gerade die aktuellen hochsommerlichen Temperaturen laden dazu ein.

 

Beim Klangteppich ist es natürlich leichter in eine innere Ruhe zu kommen, da du dazu angeleitet wirst und es mit anderen gemeinsam meist besser geht. Dazu entsteht durch das schamanische Singen ein kraftvolles Feld, was dein Bewusstsein öffnet, so dass deine Wahrnehmung sich erweitert.

 

Mehr zum Ablauf und Struktur eines Klangteppichabends hier

Wenn du noch Fragen hast zum Klangteppich oder dem Thema schreibe mir gerne eine Email oder rufe mich an!

 

 

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Die Liebe der Erde

Di 28 Mai 2019

Meistens nehmen wir die Liebe der Erde nicht bewusst wahr. Wir sind daran gewohnt dass die Erde alles für uns bereit stellt, von der Luft zum Atmen, über den Boden unter unseren Füßen, bis hin zu allem was wir essen und trinken. Doch weil wir uns weit „entfernt“ haben von Natur & Erde, merken wir die meiste Zeit nicht, dass wir ständig von der Erde getragen und genährt werden. Unsere Wahrnehmung ist nicht darauf ausgerichtet dass die Erde uns alles zur Verfügung stellt, sondern wir haben über Jahrhunderte als Menschheit eine künstliche Welt errichtet, die uns glauben lässt dass wir vom Geld leben. Oder auch anders rum, dass wir ohne Geld nicht leben könnten. Wenn man bedenkt dass Geld überwiegend aus Papier und heute auch vermehrt nur noch aus Zahlen auf einem Konto besteht, ist das schon recht absurd. Doch ich möchte mich hier nicht weiter über die Absurditäten unserer Gesellschaft auslassen, sondern ein Impuls geben, zur Hinwendung an etwas Wesentliches:

 

Die bedingungslose Liebe der Erde.

Unter Liebe verstehe ich hier nicht eine schöne, liebliche Energie, obwohl auch die darin enthalten ist, doch es ist vielmehr als das. Es ist das zur Verfügung stellen von allem, was wir Menschen zum Leben brauchen, und das ohne Bedingungen. Es ist die Schwerkraft, mit der sie uns hält wie in einer innigen Umarmung. Der Regen der Pflanzen wachsen lässt, die uns als Nahrung dienen. Es ist ihre eigene Substanz, ihren Leib, den sie zur Verfügung stellt damit die Pflanzen darin wurzeln und sich nähren können. Es ist ihre Atmosphäre die uns einhüllt und schützt vor zu starker kosmischen- und Sonnenstrahlung. Viele weitere Beispiele könnte ich aufzählen, um zu veranschaulichen wie vielfältig die Liebe der Erde ist.

Und all dieses zur Verfügung stellen ist bedingungslos. Egal wie wir uns als Mensch hier verhalten, verwehrt sie uns nicht ihre Nahrung, entzieht uns die Liebe nicht, wenn wir uns daneben benehmen. Auch wenn aktuell auf Grund von Klimawandel eher der Eindruck entsteht, wir hätten als Menschheit versagt, so ist die Erde immer noch da und gibt uns alles was wir brauchen.

Obwohl wir seit vielen Jahrhunderten, alles andere als achtsam oder liebevoll mit "unserem" Planeten umgehen, so ist dennoch eher unwahrscheinlich dass die Erde uns "runter schmeißt". Bei aller Ausbeutung der Ressourcen, allem Gift was wir produzierten, allem Schmerz den wir Tieren und Pflanzen zufügten, ist es dennoch so, dass wir sobald wir uns der Erde hingeben und unser Bewusstsein ihr zuwenden, wir merken können dass sie uns liebevoll umarmt.

 

Die Umarmung der Erde  annehmen

Nur, wir sind so verrückt diese Umarmung nicht anzunehmen, wir katapultieren uns in einen Stress hinein der uns vergessen lässt wer wir sind und wo wir leben. Dabei leben wir auf einem wunderschönen Planeten der uns mit allem versorgt was wir brauchen.

Vielleicht ist es so dass wir uns selbst als Menschen soweit den Lebensraum zerstören müssen bis wir etwas auf einer wirklich tiefen Ebene begreifen können: dass es immer die Liebe ist, die heilt und uns leben lässt. Weil alles aus dieser universellen Liebe besteht, so auch die Erde.

Sie hat ein kraftvolles Liebesfeld. So gesehen, baden wir also nicht nur in der universellen Liebe sondern zusätzlich noch in der irdischen Liebe, die direkt von der Erde zu uns fließt.

Wenn wir von soviel Liebe umgeben sind, wie kann es sein dass es auf diesem Planeten ganz oft alles andere als liebevoll zugeht

und warum kommt es durchaus auch vor dass wir uns ungeliebt fühlen?

Diese Fragen haben mich schon lange beschäftigt und ich bin dem auf den Grund gegangen.

 

Ist die Liebe wirklich immer da?

Insbesondere wollte ich wissen ob es tatsächlich stimmt: das mit der Liebe und dass sie da ist, auch auf der Erde, im ganz irdischen und nicht nur in den geistigen Sphären. Ich wollte wissen ob sie uns wirklich auch hier und im Alltag frei zur Verfügung steht, ohne Bedingungen. Wir uns sie nicht erst verdienen müssen oder sonstige Anstrengungen veranstalten müssen, bevor wir sie erhalten.

Was ich gefunden habe in meinem Ausprobieren und Forschen ist folgendes: Ja, sie steht uns wirklich zur Verfügung, immer und überall und wir müssen dafür nichts tun. Und genau das scheint das schwierige zu sein. Das Nichts tun, das einfach sein und annehmen. Ja, das empfangen scheint in der Tat oft schwieriger, als das machen und tun. Sogar auch schwieriger als das Geben!

Wir haben es gründlich verlernt, Empfangende zu sein. Vielleicht weil es etwas Weibliches ist und unserer Gesellschaft männlich und patriarchal ausgerichtet ist. Vielleicht weil es kulturell bedingt in einer Leistungsgesellschaft sehr positiv gesehen wird, sich abzumühen, fleißig und ehrgeizig zu sein. Selbst wenn man keinem bezahlten Beruf nachgeht, ist es wichtig immer beschäftigt zu sein. Tun und Machen sind hoch bewertet. Im Sein zu weilen wird meistens mit Faulenzen und Nichtstun verwechselt und kommt nicht gut an.

Wenn jemand heutzutage Zeit hat, ist das schon verdächtigt: klingt nach Hartz 4 und Erfolglosigkeit.

 

Ich möchte nicht sagen dass der Mensch von Natur eher still rum sitzen würde wie ein Buddha unter dem Bodhibaum ;-)

Im Gegenteil glaube ich daran dass der Mensch von Natur aus aktiv ist und kreativ, gerne etwas erschafft und sich betätigt. Doch der Irrglaube liegt meiner Ansicht nach darin, dass wir leisten müssen, dass wir arbeiten müssen um zu leben. Eher sehe ich es andersrum: wir sind hier um zu leben, uns zu entfalten und zu wachsen. Dabei sind wir natürlicherweise aktiv und schöpferisch. So,wie ja auch Blumen in ihrem Wachsen und Erblühen, Nektar produzieren. Sie sind dabei in einen Kreislauf von Geben und Empfangen integriert. Sie bekommen Nahrung von der Erde, Wärme von der Sonne, Regen aus den Wolken und stellen süßen Nektar für Insekten und Bienen her. Wir Menschen jedoch haben uns herausgehoben aus diesem natürlichen Kreislauf, wir haben stattdessen etwas erschaffen was uns weg von der Natur in eine Art Entfremdung geführt hat.

 

Der Hauptgrund für unsere Unfähigkeit zu empfangen

Das ist vielleicht unser Hauptproblem: wir sind herausgefallen aus dem natürlichen Kreislauf, haben uns selbst herauskatapultiert. Vielleicht weil damals Eva & Adam vom Baum der Erkenntnis aßen!?

Mal angenommen das ist wirklich der Grund, von unsrem heutigen Problem als Menschheit, dieses Herausfallen aus einer natürlichen Ordnung aus einem Kreislauf in dem wir empfangen und geben auf natürliche Weise. Wie können wir wieder hineinschlüpfen in diesen Kreislauf? ist das überhaupt möglich und wollen wir das?

und wenn ja, wie geht es ?

Viele Fragen auf die wohl jedeR ihre/seine eigene Antwort finden muss. Und das ist wohl eher ein lebenslanger Prozess als mit einer Runde nachdenken erledigt ;-)

Und genau darin möchte ich mit dem Klangteppich am 13.Juni, die Liebe der Erde, anregen.

 

Die Liebe der Erde wieder fühlen

Ich möchte Impulse geben, die dich unterstützen die Liebe der Erde wieder zu fühlen, das Getragen sein wieder wahrzunehmen. Ich werde einen Raum schaffen in dem innere Unsicherheit und Angst die durch unser artfremdes Leben entsteht sich lösen kann. Ein Raum in dem du dich fallen lassen kannst und tief entspannen. Ein Raum in dem du dich wieder öffnen kannst für die Nahrung der Erde.

Und für alle die die am 13. Juni nicht kommen können: es geht auch ganz einfach, in dem du dich immer mal wieder auf eine Wiese legst an einem ungestörten Ort und hinein spürst in dich selbst, wahrnimmst dass die Erde dich wirklich trägt, dich diesem Getragen sein hingibst und die wundervolle Energie der Erde in dich hineinlässt. Gerade die aktuellen hochsommerlichen Temperaturen laden dazu ein.

 

Beim Klangteppich ist es natürlich leichter in eine innere Ruhe zu kommen, da du dazu angeleitet wirst und es mit anderen gemeinsam meist besser geht. Dazu entsteht durch das schamanische Singen ein kraftvolles Feld, was dein Bewusstsein öffnet, so dass deine Wahrnehmung sich erweitert.

 

Mehr zum Ablauf und Struktur eines Klangteppichabends hier

Wenn du noch Fragen hast zum Klangteppich oder dem Thema schreibe mir gerne eine Email oder rufe mich an!

 

 

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Zeit zum Leben

So 02 Dez 2018

Zeit zum Leben

 

Das Besondere an der Vorweihnachtszeit

Ein Kalenderjahr neigt sich dem Ende zu und gleichzeitig nähern wir uns dem tiefsten Punkt der dunklen Zeit auf der Nordhalbkugel unseres Planeten.

Dies ist ein wunderbarer Moment um uns, wie die Natur zurück zu ziehen nach Innen, hin zu uns selbst, zu unserer Mitte und unseren Wurzeln. Wenn wir uns dafür entscheiden, ist das möglich trotz der Hektik und dem Trubel der Vorweihnachtszeit, die uns häufig im Außen begegnen.

Wir können die Vorweihnachtszeit so wie auch die Zeit zwischen den Jahren, nutzen um uns auf uns Selbst und auf unser Inneres zu besinnen. Diese Zeit bietet uns darüber hinaus, beste Voraussetzungen nochmal zurück zu schauen in die Vergangenheit und wahrzunehmen was uns noch beschäftigt obwohl es schon im Außen vorbei ist. Es kommt häufig vor, dass Dinge die schon Wochen, Monate oder gar Jahre vorbei sind, uns immer noch beschäftigen. Manchmal unbewusst, manchmal bewusst, auf jeden Fall sind diese Geschehnisse noch immer aktuell, weil noch in uns lebendig. Das können schöne Erinnerungen sein, von deren Kraft wir auch noch Monate später zehren, oder es können Erlebnisse sein, die uns belasten und umtreiben. Trifft letzteres zu, hilft es meist wenig sich zu sagen, man solle es doch einfach loslassen, da es doch eh vorbei ist. Denn obwohl Loslassen, so einfach klingt, ist es in der Praxis oft schwer umzusetzen.

 

Wie geht eigentlich loslassen?

häufig schon habe ich das Phänomen des Loslassens beobachten können, bei mir selbst wie auch bei anderen. Immer wieder stelle ich fest, dass es

etwas ist, was man nicht willentlich tun kann. Eher ist es so dass es irgendwann passiert. Meistens dann wenn man es am wenigsten erwartet.

Plötzlich stelle ich fest dass ein Muster was mich lange quälte, irgendwann seine Macht über mich verloren hat. Oder ein Mensch dem ich lange hinterher trauerte, löst nun ein Gefühl von Frieden und Liebe in mir aus, wenn ich an ihn denke. Wenn ich dann schaue was ich getan habe, damit das passieren konnte, so ist es meist, dass ich meine innere Haltung verändern konnte gegenüber der Situation, dem Menschen, dem Muster .... Es klingt so einfach, ist aber häufig ein innerer Prozess der Zeit braucht. Zeit zu fühlen und zu trauern, Zeit zu reflektieren, Zeit zu begreifen und Zusammenhänge zu erkennen. Und zu guter letzt brauchen wir auch die Zeit um den höheren Sinn des Erlebten an uns ran zu lassen. Um jedoch diesen inneren Prozess des Loslassens  überhaupt erst einmal zulassen zu können, braucht es zunächst etwas anderes: das ist das Annehmen. Annehmen klingt auf den ersten Blick wie das Gegenteil vom Loslassen, und irgendwo ist es das auch. Es ist die andere Seite der gleichen Münze, des gleichen Themas. Wir können nichts loslassen, was wir noch nicht angenommen haben. Im Grunde ist das so einfach wie logisch! Das was wir nicht an-ge-nommen haben, können wir auch nicht los-lassen

 

und wie geht annehmen?

fragst du dich jetzt vielleicht…!

Es ist also die andere Seite der gleichen Medaille. Insofern ist es wichtig erstmal das Thema, sei es ein Muster, eine Situation oder noch was anderes, zu uns zu nehmen. Zu sagen: Ja, ich bin bereit anzuerkennen dass ich mit diesem zu tun habe, damit verbunden bin, vielleicht vielmehr als mir lieb ist. Wir lassen es zu, dass es so und nicht anders geschehen ist. Wir hören auf zu denken es sei falsch gewesen oder es hätte anders sein müssen. Dieses Annehmen gelingt mir am besten, wenn ich die Seelenperspektive einnehmen kann. Wenn ich auf der Seelenebene bin, bin ich verbunden, sowohl mit der universellen Liebe als auch mit der Weite des Universums, ich bin verbunden mit Allem was ist, das ist ein wundervolles Gefühl. Ich erkenne aus dieser Sicht, den größeren Zusammenhang und spüre das göttliche Wohlwollen was in allem steckt. Diese Art von Liebe die uns alle und alles andere auch, beständig einhüllt und umgibt, die wird auf der Seelenebene spürbar und ermöglicht uns aus neuer Perspektive zu schauen. Das ist unendlich erlösend, wenn wir mit uns selbst oder Ereignissen der Vergangenheit im Hader sind. Wir kommen dann in den Bereich annehmen zu können, uns selbst, die Geschehnisse und die anderen Beteiligten.

 

Beim Klangteppich am 13. Dezember, möchte ich den Raum öffnen, das vergangene Jahr aus der Seelenperspektive zu betrachten. Alles was auftaucht, das Schöne wie das Unangenehme erhält so noch mal Wertschätzung und Annahme, bevor wir es vertrauensvoll dem Fluss der Zeit übergeben. So ein bewusstes Loslassen hilft uns Zyklen zu vollenden. Es ist wie Aufräumen, wir schaffen Platz für das Neue im Vertrauen dass das Leben uns immer wieder alles bereit stellt was wir brauchen. Wenn wir alles was geschehen ist und auch uns selbst wieder diesem Fluss anvertrauen können, erhält unser Leben eine neue Qualität. Wir können dann Raum und Zeit als unterstützende Kräfte wahrnehmen, die uns ermöglichen Erfahrungen zu machen. Die Zeit ist dann nicht länger wie eine Antreiberin, die uns in Mangel und Überforderung hält, sondern sie wird zu unserer Freundin die mit uns Hand in Hand durch unser Leben geht.

 

Teil des Ganzen sein

 Wir können das Leben als solches mit seinem Reichtum und seiner Fülle an Erfahrungen, wieder wertschätzen und genießen. Das ist letztlich warum wir hier sind auf diesem Planeten, um Erfahrungen zu machen und uns an der Schönheit, der Fülle und dem Reichtum vom Planeten ERDE zu freuen. Wir sind Teil von ihr, der Erde, während unserer Inkarnation und tragen mit bei zu der bunten Vielfalt die es hier gibt. Wir kommen von den Sternen und haben vieles hierher auf die Erde gebracht um es zu zeigen, mit anderen zuteilen oder einfach "nur" aufzubewahren. Lasst uns das Feiern auf eine besondere Art, indem wir es wahrnehmen und schätzen lernen, indem wir es sichtbar machen und uns darüber austauschen, in dem wir erkennen wer wir wirklich sind und warum wir hierher gekommen sind.

 

Leben aus der Seelenperspektive

Wie oft sind wir uns dessen wirklich bewusst in unserem Alltag? Wie oft am Tag ist uns klar dass wir hier an einem besonderen Ort und Planeten sind?

Wie oft erinnern wir uns an unser wahres Selbst, an unsere Herkunft oder an unsere Sternenheimat? Um wie viel weiter ist unser Leben wenn wir öfters eine Seelenperspektive einnehmen und  um wie viel reicher können wir uns dann fühlen und um wie viel verbundener.

Im Klangteppich sind genau diese Qualitäten fühlbar, wahrnehmbar und einfach zu erleben. Je öfter du es erfährst, desto eher kannst du auch in deinem Alltag die Seelenperspektive einnehmen und dich immer wieder erinnern: an dein wahres Sein!

 

hier gehts zum Ablauf des Klangteppichs

 

Vorschau 2019

Im Jahr 2019 gibt es den Klangteppich im neuen Format: 4 mal im Jahr jeweils im Tagesseminar. Ich habe mich zu diesem Schritt entschieden, um den kostbaren, inneren Schätzen die im Klangteppich ins Bewusstsein kommen, mehr Raum und Zeit zu geben. So können sie besser integriert werden und dich weiter in deinem Alltag erfreuen.

 

Neu kommen in 2019 Mediationsabende hinzu. Mehr dazu in Kürze.

 

Möchtest du per Mail davon erfahren melde dich hier beim Newsletter an.

 

Bild: Marianne Gerges

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Die HüterInnen der Erde

Mo 27 Aug 2018

HüterInnen der Erde

gibt es in verschiedenen Formen und Größen und Arten und wohl schon seit Anbeginn der Erdenzeit.

Sowohl die Drachen gehören dazu als auch die Zwerge, manche Engel haben auch den Schutz der Erde auf ihrer Agenda und es gibt reichlich Seelen, die als Menschen speziell deswegen in diese Zeit gekommen sind, um  den Planeten mitsamt seiner Reichtümer  in die neue Dimension zu begleiten.

 

Warum habe ich so ein weites Feld gewählt für einen einzelnen Abend?

Das frage ich mich selber, während dem ich hier schreibe. Die Antwort lautet: weil auch mir die Erde sosehr am Herzen liegt und weil ich der Ansicht bin, dass wir Menschen in Zusammenarbeit mit den feinstofflichen Wesen, die dem Wohle unseres Planeten dienen, auch schon an einem einzigen Abend so manches bewegen können.

Das hat uns  unlängst der Klangteppich mit den kosmischen Helfern im August gezeigt!  Wie schön ist es doch am Ende einer intensiven Zusammenarbeit wieder ein Stück Gleichgewicht dazugewonnen zu haben. Wieder mehr Einklang und Verbundenheit zwischen den Welten und auch in uns selber zu spüren. " Es ist alles in Ordnung" , war ein Satz den eine Teilnehmerin zum Ende des vergangenen Klangteppichs empfing.

Und genauso fühlte es sich auch an: rund und augewogen ! ein Raum voller bedingungsloser Liebe die in alle Richtungen frei fliessen konnte. Nachdem die Klänge & Töne gesungen  und alle helfenden kosmischen Kräfte zugegen waren,  spürte ich hinein in den Raum und insbesondere nach Süden!  Da waren nun keine Blockaden oder Schmerzen mehr wie noch beim Male davor ! Es war vielmehr alles friedlich und im Fluß und in mir kam eine tiefe Freude auf !

 

Und wie immer wenn ein Kreis sich rundet, eine Ebene wieder im Einklang ist, kann es weiter gehen auf der ewigen Spirale des Lebens, eine neue Tür öffnet sich, eine neue Landschaft tut sich auf ...

Und diesmal haben die 

HüterInnen der Erde auf sich aufmerksam gemacht,

denn sie brauchen schon lange Verstärkung und wünschen sich Unterstützung.

Gemeinsam mit den kosmischen Helfern wurde im Augustklangteppich das Feld gereinigt und mit Liebe geflutet. Jetzt im Klangteppich des 13. September werden wir uns wieder mehr den irdischen, planetaren Ebenen widmen. Diese sind  immer noch feinstofflich, im Alltag sozusagen unsichtbar und dennoch "baden" wir quasi ständig in diesen Bereichen, wenn auch meist unbewußt. Die Übergänge sind natürlich fliessend da alles mit allem verbunden ist und wenn man sich mit den HüterInnen der Erde befasst, kommt man nicht umhin, auch den Kosmos mit einzubeziehen.

 

Die Erde als kosmische Bibliothek

Die Erde, häufig als Heimatplanet bezeichnet, gilt aus kosmischer Sicht nämlich als eine Art Bibliothek verschiedener Sternenvölker ! Als solche nimmt sie eine besondere Position im Universum ein. Sehr wahrscheinlich gibt es noch mehr kosmische Bibliotheken.  Zur Zeit jedoch ist uns nur von der Erde als solche bekannt. Sie beherbergt Wissen und Informationen von verschiedenen Sternen, sowie auch von anderen Planeten und sogar von  ferneren Galaxien. Diese Informationen wiederum sind an manchen Stellen der Erde geballt gespeichert, das sind dann besondere Orte und meist als Kraftorte auch bekannt. Kosmische Informationen können sich in unterschiedlichsten Formen und Strukturen wiederfinden. Zum Beispiel in Edelsteinen, Erzen, in Gold oder Silber.  Aber auch im Wasser, in der Lava, in ganz normalen Steinen, Bäumen  oder Bergen befinden  sich Informationen anderer Sterne und Planeten. Es gibt sicher noch viel mehr solcher  Informationsquellen,  die wir bis jetzt noch nicht als solche wahrnehmen können, die jedoch dennoch da sind. Dies ist ein weites noch unerforschtes Feld mit viel Wissen, was wir Menschen erst jetzt allmählich wieder entdecken.

 

Jeder Stern, jeder Planet des Kosmos hat spezifische Eigenschaften

und entsprechende BewohnerInnen mit den zugehörigen Talenten und Begabungen. Ich bin der Ansicht dass es Leben gibt auf allen Sternen und Planeten, ja wahrscheinlich in jedem Winkel des Universums. Diese Lebensformen mögen so anders gestaltet sein, dass sie nicht im entferntesten dem ähnlich sind was wir als lebendig bezeichnen. Leben kann die vielfältigsten Formen annehmen. Wer meint, nur etwas was ähnlich wie wir Menschen oder unsere Tier und Pflanzenwelt aussieht, sei lebendig, kann natürlich kein Leben auf anderen Gestirnen wahrnehmen. Doch nur weil der Mensch etwas nicht wahrnimmt, heißt es nicht dass es das nicht gibt. Lange Zeit wurde geglaubt die Erde sei eine Scheibe, zu meinen sie hätte zudem Zeitpunkt nicht als kugelförmiger Planet existiert wäre absurd....! genauso verhält es sich auch mit extraterrestrischen Lebensformen.

 

Doch zurück zum Thema

Die Erde als Bibliothek & Schatzkammer für kosmosweite Informationen!

Wenn wir beginnen zu verstehen, dass die Erde eine Bibliothek verschiedener Sternenvölker ist, dann wird verständlicher warum es so unterschiedliche Formen von HüterInnen braucht, um eben diese unterschiedlichen Schätze zu beschützen und  zu versorgen. So gibt es zum Beispiel die Drachen, die häufig Höhlen voller Edelsteine bewachen,  die Zwerge die sich mit den unterschiedlichsten Erzen auskennen und diese bergen und bearbeiten können.

Dann die Bäume, die wunderbar begabt darin sind kosmische Schwingungen ins Erdinnere zu leiten, nebenbei beherbergen sie  Millionen von Insekten und Mikroorganismen, die ihrerseits wiederum vielfältigste Aufgaben im Weiterreichen und Bewahren von Informationen haben. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen....Manche HüterInnen sind winzig klein, um auch ganz winzige, filigrane Kostbarkeiten zu behüten, andere wiederum sind riesengroß, so dass sie den gesamten Planeten in ihren "Armen" halten können.

Wie ihr merkt, die Vielfalt ist immens und kann gar nicht mit dem menschlichen Verstand völlig erfasst werden. Zum Glück brauchen wir das auch nicht.

Ich möchte dir in diesem Blog lediglich ein Geschmack davon geben, wie weit und vielfältig das Thema HüterInnen der Erde ist.

 

Wenn du bisher gelesen hast und dich dieses Thema anspricht, dann gehörst du/deine Seele mit großer Wahrscheinlichkeit auch zu den

HüterInnen der Erde. Sei herzlich willkommen beim

Ritual zur Harmonisierung der elementaren Kräfte

Ganz egal ob deine Seele mit Drachen verbunden ist, mit Zwergen, oder mit einer ganz anderen Form der Hüterschaft.  Wir brauchen aktuell eine gemeinsame Ausrichtung und die Kommunikation auf der Seelenebene, um unseren Planeten, sowie auch uns selber als Menschen gut durch die stürmischen Zeiten des Übergangs  zu navigieren. Im Tanz innerhalb dem schützenden Raum eines Rituals, verbinden sich unsere Seelen und  unsere jeweiligen HüterInnenqualitäten vereinen sich zu einer starken gemeinsamen Kraft. Wir bewegen die elementaren Kräfte in uns und um uns herum  und erinnern uns, unserer Verbindung mit Allem was ist. Wir tauchen ein in die tieferen Seelenschichten unserer Selbst und der Erde und verbinden uns mit unseren stellaren und planetaren Urfrequenzen!

Wir richten uns aus auf die Harmonie der neuen Zeit und ihrer hochschwingenden Liebesfrequenz. So können wir beitragen zu einem sanfteren Wechsel der uns allen zu Gute kommt.

Ich freue mich wenn du auch dabei bist :-)

Hast du noch Fragen melde dich gerne per Mail oder Fon:  017647159456

Hier gehts zur Anmeldung

 

Bildquelle:  Josephine Wall  http://josephinewall.co.uk/

 

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Kosmische Helfer

Di 31 Jul 2018

Wenn ich mich in einer Situation wiederfinde in der nichts mehr hilft, in der ich schon alle Register gezogen, alles mögliche ausprobiert habe und dennoch bewegt sich kaum was und es gibt höchstens minimalen Fortschritt, dann bitte ich "meine " kosmischen Helfer um Hilfe.

Ich habe irgendwann begonnen den Kontakt zu diesen Wesen täglich zu pflegen, die Verbindung bewußt aufzunehmen, mich mit ihnen zu unterhalten, ihnen wie guten FreundInnen einen Platz in meinem Leben und in meinem Herzen zu geben. Mich in ihrer Gegenwart  zu wissen, ihre Energien wahrzunehmen und ihre Schwingung zu geniessen hat meinem Leben eine Qualität gegeben, die ich nicht mehr missen möchte. Das Vertrauen, meinen Weg ins Unbekannte weiter zu gehen, ist vielleicht darüber am meisten gewachsen und tut es weiterhin!

 

Es sind diese kostbaren Momente  im  Leben in denen ich nicht nur weiß, sondern zutiefst spüre, ich bin eingebettet in einen größeren,  ja unendlichen Zusammenhang. Am leichtesten ist mir dies möglich wenn ich in einen sternenklaren Himmel schaue, dann ist diese unermessliche Weite und Grenzenlosigkeit so unmittelbar vor Augen, dass es gar nicht mehr möglich ist, sie zu übersehen.  Es ist dann leicht zu fühlen dass ich ein Teil davon bin!

Eine andere Variante ist es, mich ganz nach innen zu wenden und tief einzutauchen in den inneren Kosmos, und von dort die Verbindung aufzunehmen zu meinen kosmischen Freunden.

 

Und nun möchte ich dir erzählen was das alles mit dem Klangteppich zu tun hat! Nach dem letzten Klangteppich ging es mir schwer. Vielleicht erinnerst du dich, das Thema waren Elfen und Naturwesen! Wesen mit denen ich eher Leichtigkeit und Freude verbinde ....

Es war ein sehr intensiver Abend und es ging sehr in die Tiefe. So als müssten wir erstmal in eine viel tiefere Ebene der Erde eintauchen, um uns mit den ursprünglichen, noch unversehrten Aspekten der Natur zu verbinden.  Ich hatte das nicht erwartet und war überrascht, wie so oft schon über den Verlauf eines Klangteppichabends. Sobald ich in das eintauche was ich den "schamanischen Modus" nenne, lasse ich mich führen von einer inneren Weisheit die schwer in Worten zu beschreiben ist. Ihrer Führung zu vertrauen war schon  häufig eine Herausforderung für mich, da sie mich auf ungewöhnliche Wege führt, doch es zeigt sich immer wieder, wie goldrichtig sie liegt !

Ich überliess mich also dem Impuls tief und noch tiefer einzutauchen  in  die Erde**   Das erforderte viel mehr Zeit als vorgesehen. Und obwohl auch an diesem Abend viele helfende Kräfte anwesend waren, bemerkte ich gegen Ende dass noch längst nicht alles befriedet war. Im Gegenteil, aus dem Süden brandete mir eine Welle von Schmerz entgegen, die nach Aufmerksamkeit und Heilung förmlich "schrie"! Kurz schätzte ich ein ob es noch machbar wäre auch noch dieses Kapitel zu bewältigen. Da  jedoch sowohl Zeit, es war weit nach 22 Uhr und Kraft schon nahezu aufgebraucht waren, begnügte ich mich damit, den Abend damit abzurunden das Regenbogenlicht einzuladen. Dieses wundervolle Licht umhüllte und durchflutete uns und Alles was wir an dem Abend berührt hatten. Auch die "Schmerzenswelle" aus dem Süden wurde eingehüllt und konnte dadurch "warten" .

Allerdings war mir sofort klar dass es eine baldige Fortsetzung braucht.

 

Um diese Fortsetzung geht es im kommenden Klangteppich, am 16.August. Wir brauchen hierbei noch mehr als sonst die Unterstützung der kosmischen Helfer. Deswegen werden diese im Mittelpunkt das Abends stehen!

 

Es gibt, das ist schon bekannt, mittlerweile so große Ausmaße von Zerstörung in der Natur,  dass auch die  Elemente global  im Ungleichgewicht sind und  eine zerstörerische Dynamik angenommen haben.  Es ist daher wichtig uns mit helfenden Kräften zu verbinden die jenseits des Planeten beheimatet sind und einen viel weiteren Überblick und Einfluß haben als wir Menschen und auch als die Natur- und Elemantarwesen. Gemeinsam mit den kosmischen Helfern können wir sehr viel mehr bewegen, da sich dann die Kräfte der verschiedenen Dimensionen unmittelbar verbinden können und der Raum sich für sogenannte Wunder öffnet.

 

Was ist eigentlich ein Wunder?

Im allgemeinen sprechen wir von einem Wunder wenn sich eine meist unerwartete und unerklärliche positive Wendung in einer schwierigen Situaution ergibt. Das kann eine Heilung sein bei einer sogenannten unheilbaren Krankheit, es kann eine plötzliche Welle von Fülle sein wenn vorher Mangel war oder ein Phänomen wie "übers Wasser gehen" also etwas was physikalisch im Normalzustand nicht machbar ist!

Wenn wir mit kosmischen Wesen zusammen arbeiten, uns für diese Kräfte öffnen, werden Wunder möglich: Durch die Zusammenführung unserer Seelenlichtes mit dem von den kosmischen Helferwesen, ensteht ein starkes Feld.  In diesem Feld ergeben sich neue "Gesetzmässigkeiten" die etwas, 

was uns Menschen alleine nicht möglich wäre, in den Bereich des Möglichen rücken lassen.

Dadurch dass wir als Menschen über unseren physischen Körper unmittelbar mit der Physik der Erde verbunden sind, ermöglichen wir zudem dass das Licht was wir gemeinsam bündeln, der Erde auch in diesem Bereich zufliesst. So können sich die wundervollen Kräften des Lichts mit dem Physischen  verbinden. Das Wunder geht auf die materielle Ebene über und wird also real.

 

Wer ist denn nun eigentlich gemeint wenn ich von kosmischen Helfern spreche?

Seit vielen Jahren bin ich nicht nur mit Natur- und Elementarwesen unterwegs, sondern ebenso mit aufgestiegenen Meistern, Engeln, Sternenkräften sowie auch mit anderen Lichtwesen wie Pegasus, Einhorn, und vielen mehr.  Sowohl für mich persönlich, als auch in meiner Arbeit mit und für andere sind sie seit  Anbeginn dabei. Im Laufe der Zeit lernte ich mehr von ihnen kennen und begann sie in ihren vielfältigen Qualitäten immer deutlicher zu unterscheiden. Ich werde jedoch in diesem Blogabschnitt keine Details zu ihren Eigenschaften und Qualitäten  schreiben, da es den Rahmen sprengen würde. Zudem ist es viel schöner diese Wesen selbst zu erleben, als über sie zu lesen ;-) . Meine Erfahrung hat mir auch gezeigt, dass sie sich jedem Menschen unterschiedlich zeigen können, da jede Begegnung auch individuell ist. Wenn ein Mensch und ein kosmisches Wesen sich begegnen, entsteht etwas Drittes, ein spezifisches Kraftfeld. Aus der Synergie der Energien von Menschenseele und Lichtwesen entsteht eine Kraftquelle die neue Möglichkeiten unerahnten Ausmaßes und von besonderer Schönheit gebiert. Das ist etwas sehr individuelles, was nicht zu verallgemeinern geht.

So ist es also auch, wenn wir am kommenden Klangteppich einen globalen Auftrag angehen, dass du gleichzeitig auch die Gelegenheit erhältst eine ganz persönliche Begegnung im Kontakt mit den Lichtwesen zu erleben.

 

Wenn dich dieses Thema anspricht und du dich mit einbringen möchtest in den Wandel dieser Welt hin zu mehr Lebensfreude und liebevollem Miteinander, kannst du dich hier anmelden.

Wenn du noch Fragen hast, schreib mir gerne eine Email oder rufe mich an !

 

Wie immer freue ich mich über eure Teilnahme und auch über Austausch, zum Beispiel hier über die Kommentarfunktion.

 

 

 *Bild  Quellenangabe zu www.thematrixer.com

 

** In der Tiefe der Erde befinden sich die hoch schwingenden Felder des Planeten, die sicher stellen dass  ihre ursprüngliche, heile Matrix nicht zerstört werden kann. So ist garantiert dass es immer eine Ebene geben wird auf der die Erde unversehrt und heil ist. Das gleiche gilt für uns Menschen, für Tiere, Pflanzen, kurz für alles Lebendige!

Wenn ich mich in einer Situation wiederfinde in der nichts mehr hilft, in der ich schon alle Register gezogen, alles mögliche ausprobiert habe und dennoch bewegt sich kaum was und es gibt höchstens minimalen Fortschritt, dann bitte ich "meine " kosmischen Helfer um Hilfe.

Ich habe irgendwann begonnen den Kontakt zu diesen Wesen täglich zu pflegen, die Verbindung bewußt aufzunehmen, mich mit ihnen zu unterhalten, ihnen wie guten FreundInnen einen Platz in meinem Leben und in meinem Herzen zu geben. Mich in ihrer Gegenwart  zu wissen, ihre Energien wahrzunehmen und ihre Schwingung zu geniessen hat meinem Leben eine Qualität gegeben, die ich nicht mehr missen möchte. Das Vertrauen, meinen Weg ins Unbekannte weiter zu gehen, ist vielleicht darüber am meisten gewachsen und tut es weiterhin!

 

Es sind diese kostbaren Momente  im  Leben in denen ich nicht nur weiß, sondern zutiefst spüre, ich bin eingebettet in einen größeren,  ja unendlichen Zusammenhang. Am leichtesten ist mir dies möglich wenn ich in einen sternenklaren Himmel schaue, dann ist diese unermessliche Weite und Grenzenlosigkeit so unmittelbar vor Augen, dass es gar nicht mehr möglich ist, sie zu übersehen.  Es ist dann leicht zu fühlen dass ich ein Teil davon bin!

Eine andere Variante ist es, mich ganz nach innen zu wenden und tief einzutauchen in den inneren Kosmos, und von dort die Verbindung aufzunehmen zu meinen kosmischen Freunden.

 

Und nun möchte ich dir erzählen was das alles mit dem Klangteppich zu tun hat! Nach dem letzten Klangteppich ging es mir schwer. Vielleicht erinnerst du dich, das Thema waren Elfen und Naturwesen! Wesen mit denen ich eher Leichtigkeit und Freude verbinde ....

Es war ein sehr intensiver Abend und es ging sehr in die Tiefe. So als müssten wir erstmal in eine viel tiefere Ebene der Erde eintauchen, um uns mit den ursprünglichen, noch unversehrten Aspekten der Natur zu verbinden.  Ich hatte das nicht erwartet und war überrascht, wie so oft schon über den Verlauf eines Klangteppichabends. Sobald ich in das eintauche was ich den "schamanischen Modus" nenne, lasse ich mich führen von einer inneren Weisheit die schwer in Worten zu beschreiben ist. Ihrer Führung zu vertrauen war schon  häufig eine Herausforderung für mich, da sie mich auf ungewöhnliche Wege führt, doch es zeigt sich immer wieder, wie goldrichtig sie liegt !

Ich überliess mich also dem Impuls tief und noch tiefer einzutauchen  in  die Erde**   Das erforderte viel mehr Zeit als vorgesehen. Und obwohl auch an diesem Abend viele helfende Kräfte anwesend waren, bemerkte ich gegen Ende dass noch längst nicht alles befriedet war. Im Gegenteil, aus dem Süden brandete mir eine Welle von Schmerz entgegen, die nach Aufmerksamkeit und Heilung förmlich "schrie"! Kurz schätzte ich ein ob es noch machbar wäre auch noch dieses Kapitel zu bewältigen. Da  jedoch sowohl Zeit, es war weit nach 22 Uhr und Kraft schon nahezu aufgebraucht waren, begnügte ich mich damit, den Abend damit abzurunden das Regenbogenlicht einzuladen. Dieses wundervolle Licht umhüllte und durchflutete uns und Alles was wir an dem Abend berührt hatten. Auch die "Schmerzenswelle" aus dem Süden wurde eingehüllt und konnte dadurch "warten" .

Allerdings war mir sofort klar dass es eine baldige Fortsetzung braucht.

 

Um diese Fortsetzung geht es im kommenden Klangteppich, am 16.August. Wir brauchen hierbei noch mehr als sonst die Unterstützung der kosmischen Helfer. Deswegen werden diese im Mittelpunkt das Abends stehen!

 

Es gibt, das ist schon bekannt, mittlerweile so große Ausmaße von Zerstörung in der Natur,  dass auch die  Elemente global  im Ungleichgewicht sind und  eine zerstörerische Dynamik angenommen haben.  Es ist daher wichtig uns mit helfenden Kräften zu verbinden die jenseits des Planeten beheimatet sind und einen viel weiteren Überblick und Einfluß haben als wir Menschen und auch als die Natur- und Elemantarwesen. Gemeinsam mit den kosmischen Helfern können wir sehr viel mehr bewegen, da sich dann die Kräfte der verschiedenen Dimensionen unmittelbar verbinden können und der Raum sich für sogenannte Wunder öffnet.

 

Was ist eigentlich ein Wunder?

Im allgemeinen sprechen wir von einem Wunder wenn sich eine meist unerwartete und unerklärliche positive Wendung in einer schwierigen Situaution ergibt. Das kann eine Heilung sein bei einer sogenannten unheilbaren Krankheit, es kann eine plötzliche Welle von Fülle sein wenn vorher Mangel war oder ein Phänomen wie "übers Wasser gehen" also etwas was physikalisch im Normalzustand nicht machbar ist!

Wenn wir mit kosmischen Wesen zusammen arbeiten, uns für diese Kräfte öffnen, werden Wunder möglich: Durch die Zusammenführung unserer Seelenlichtes mit dem von den kosmischen Helferwesen, ensteht ein starkes Feld.  In diesem Feld ergeben sich neue "Gesetzmässigkeiten" die etwas, 

was uns Menschen alleine nicht möglich wäre, in den Bereich des Möglichen rücken lassen.

Dadurch dass wir als Menschen über unseren physischen Körper unmittelbar mit der Physik der Erde verbunden sind, ermöglichen wir zudem dass das Licht was wir gemeinsam bündeln, der Erde auch in diesem Bereich zufliesst. So können sich die wundervollen Kräften des Lichts mit dem Physischen  verbinden. Das Wunder geht auf die materielle Ebene über und wird also real.

 

Wer ist denn nun eigentlich gemeint wenn ich von kosmischen Helfern spreche?

Seit vielen Jahren bin ich nicht nur mit Natur- und Elementarwesen unterwegs, sondern ebenso mit aufgestiegenen Meistern, Engeln, Sternenkräften sowie auch mit anderen Lichtwesen wie Pegasus, Einhorn, und vielen mehr.  Sowohl für mich persönlich, als auch in meiner Arbeit mit und für andere sind sie seit  Anbeginn dabei. Im Laufe der Zeit lernte ich mehr von ihnen kennen und begann sie in ihren vielfältigen Qualitäten immer deutlicher zu unterscheiden. Ich werde jedoch in diesem Blogabschnitt keine Details zu ihren Eigenschaften und Qualitäten  schreiben, da es den Rahmen sprengen würde. Zudem ist es viel schöner diese Wesen selbst zu erleben, als über sie zu lesen ;-) . Meine Erfahrung hat mir auch gezeigt, dass sie sich jedem Menschen unterschiedlich zeigen können, da jede Begegnung auch individuell ist. Wenn ein Mensch und ein kosmisches Wesen sich begegnen, entsteht etwas Drittes, ein spezifisches Kraftfeld. Aus der Synergie der Energien von Menschenseele und Lichtwesen entsteht eine Kraftquelle die neue Möglichkeiten unerahnten Ausmaßes und von besonderer Schönheit gebiert. Das ist etwas sehr individuelles, was nicht zu verallgemeinern geht.

So ist es also auch, wenn wir am kommenden Klangteppich einen globalen Auftrag angehen, dass du gleichzeitig auch die Gelegenheit erhältst eine ganz persönliche Begegnung im Kontakt mit den Lichtwesen zu erleben.

 

Wenn dich dieses Thema anspricht und du dich mit einbringen möchtest in den Wandel dieser Welt hin zu mehr Lebensfreude und liebevollem Miteinander, kannst du dich hier anmelden.

Wenn du noch Fragen hast, schreib mir gerne eine Email oder rufe mich an !

 

Wie immer freue ich mich über eure Teilnahme und auch über Austausch, zum Beispiel hier über die Kommentarfunktion.

 

 

 *Bild  Quellenangabe zu www.thematrixer.com

 

** In der Tiefe der Erde befinden sich die hoch schwingenden Felder des Planeten, die sicher stellen dass  ihre ursprüngliche, heile Matrix nicht zerstört werden kann. So ist garantiert dass es immer eine Ebene geben wird auf der die Erde unversehrt und heil ist. Das gleiche gilt für uns Menschen, für Tiere, Pflanzen, kurz für alles Lebendige!

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