
Was ist dran an der neuen Zeit?
Gibt es die, so vielzitierte neue Zeit oder ist es vielleicht doch nur ein hoffnungsfrohes "Märchen" um uns aufzubauen und zu motivieren?
In diesem Blogbeitrag möchte ich davon schreiben, wie ich die aktuelle Zeit erlebe und was jetzt schon anders geworden ist. Das für mich spannendste Phänomen daran ist die Wiederentdeckung der Multidimensionalität.
Bei meiner Recherche im Internet habe ich zum Thema "neue Zeit" folgende Zusammenfassung gefunden:
"Es ist eine Zeit des Umbruchs und der Transformation, die mit dem astrologischen Wechsel der Erdzeitalter einhergeht. Aktuell geht es dabei um den Übergang vom Fischezeitalter zum Wassermannzeitalter. In dieser Zeit soll sich das Bewusstsein der Menschen verändern und eine neue, friedlichere und harmonischere Welt entstehen."
Das erinnert doch sofort an den legendären Song "Aquarius" aus dem Musical Hair!
Wenn wir uns jedoch anschauen was gerade jetzt los ist auf diesem Planeten, dann scheinen wir weit entfernt von einem friedlicheren Zeitalter. Ich sehe mich hier nicht als Vertreterin der einen oder anderen Sichtweise, sondern schreibe aus meinen eigenen Erfahrungen und Rückschlüssen. Das Thema ist komplex und vielschichtig, weil es aus meiner Sicht direkt mit der Multidimensionalität unserer Wirklichkeit zu tun hat. Daher kann ich nicht auf alles eingehen, sondern versuche einen kleinen Einblick zu geben, in das was ich dazu herausgefunden habe. Ich starte dabei von unserem häufigsten Zustand aus, dem Alltagsbewusstsein.
Die eingeschränkte Sicht unseres Alltagsbewusstseins
In unserem Alltag sind wir sehr daran gewöhnt, die meisten Dimensionen auszublenden. Weil unsere Gesellschaft seit langer Zeit so ausgerichtet ist. Weil es uns seit Kindheit so vorgelebt wird. Spätestens in der Schulzeit beginnt die Einschränkung unserer Wahrnehmung auf den mentalen Raum zu schrumpfen. Nachdem wir dann jahrelang trainiert haben, Körperempfindungen und Gefühle, sowie Fantasie und Vorstellungskraft auszublenden, fällt es uns als Erwachsene meistens schwer diese wieder zuzulassen. Denn wir haben zu gründlich gelernt, dass diese uns im Weg sein können, wenn wir dazu gehören wollen. Wir haben gelernt, dass Abläufe scheinbar reibungsloser funktionieren, wenn wir unsere Wahrnehmung auf den mentalen Raum fokussieren. Da unsere Seele sich jedoch überwiegend über Körper, Gefühle, Fantasie und Träume ausdrückt, verlieren wir dann auch den Zugang zur Seele. Sie zieht sich dann mehr und mehr zurück aus unserem Alltag und wir spüren sie immer weniger.
Unser Alltag ist auf Produktivität und Schnelligkeit ausgerichtet. Alles muss sich lohnen, muss etwas abwerfen, ist auf Wirtschaftlichkeit aus. Das prägt unser Denken und unser Sein. In unserer Gesellschaft wird das als normal betrachtet, genauso die Vorstellung, dass man nach Zeiten der Arbeit, Urlaub braucht um abschalten zu können. Doch auch weit weg vom Arbeitsplatz gelingt Erholung immer weniger. Denn selbst dort wird die Seele im Trubel von Aktivitäten und Ablenkung häufig nicht wieder gefunden.
Wo auch immer wir sind, was wir auch tun, wir sind gedanklich oft schon woanders, nehmen uns selbst und den aktuellen Moment nicht mehr wahr. Wir sind mit unserer Aufmerksamkeit auf gewisse Routinen festgelegt. Verlieren dadurch den Bezug zu unserem Inneren, zu unserem Herzen, zu unserer Seele.
So vergessen wir, dass wir noch viel mehr sind, als das was wir leisten und erreichen, dass wir sogar auch mehr sind als Körper und Psyche, als Gedanken und mentale Fähigkeiten, als Sinneseindrücke und Gefühle. Und selbst wenn wir ab und zu in einer Meditation, oder einer besonderen Situation, einen Funken Bewusstsein darüber erhalten, so wird dieses im Alltag schnell wieder überlagert.
Die Ausdehnung unseres Bewusstseins wieder erlauben
Je mehr wir uns auf den mentalen Bereich fokussieren, desto weniger bekommen wir mit von der Weite und Vielschichtigkeit unserer Welt. Wir verpassen dann die Magie des Lebens. Das ist oft der Grund warum die Freude verloren geht und das Herz sich verschließt. Die Angst kann dann nach uns greifen, weil wir den Gedanken mehr Glauben schenken als unserer tieferen, inneren Wahrheit.
Doch seit einiger Zeit, sind immer mehr Menschen in weitere Dimensionen „aufgewacht“, haben begonnen diese wahrzunehmen und sie auch anderen zugänglich zu machen. Möglicherweise hat das auch mit der Schwingung der Erde zu tun, die sich seit vielen Jahrzehnten kontinuierlich ändert. Mit den Sonnenstürmen die zugenommen haben und mit dem Magnetfeld der Erde was immer mehr abnimmt. Und vielleicht hängt all das eben doch mit dem Übergang in ein neues Zeitalter zusammen. Es gibt zu diesen Zusammenhängen sehr unterschiedliche Informationen. Ich empfehle daher den eher praktischen Ansatz: beobachte wie die aktuelle Zeitqualität auf dich wirkt und erforsche wie du Mehrdimensionalität erlebst.
Die Multidimensionalität unserer Seele
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass es seit einiger Zeit leichter geworden ist, mein Bewusstsein, auch aus dem Alltag heraus, auszudehnen auf weitere Felder. Ganz ohne Meditation. Vielleicht liegt es daran, dass ich das seit vielen Jahre übe, doch es kann auch durchaus sein, dass die aktuelle Zeitqualität uns auf Schwingungsebene dabei unterstützt, unser Bewusstsein mit mehr Leichtigkeit auszudehnen, in die anderen Dimensionen hinein. Und das ganz ohne Drogen oder Substanzen.
Deswegen möchte ich auch dich wieder an deine Multidimensionalität erinnern und dich ermutigen dich dort hinein auszudehnen.
Wenn wir unsere Multidimensionalität wieder wahrnehmen, kann das sowohl beglückend und erhebend, als auch verwirrend und überfordernd sein. Je nachdem ob wir uns dem bewusst öffnen oder es uns eher spontan "überfällt", kann das Erleben sehr unterschiedlich sein.
Vielleicht kommen wir jedoch früher oder später eh nicht daran vorbei, uns genau dem zu öffnen. Denn letztlich ist es aus meiner Sicht eben genau dieser Zugang zur Multidimensionalität der sich in der neuen Zeit für viele Menschen zeigt. Genau das ist der Unterschied zum Fischezeitalter, indem diese Realitäten auf Glauben beruhten, weil die Erfahrung noch nicht selbst gemacht werden konnte. Weil die "höherschwingenden" Bereiche uns verschlossen waren.
Die Schwingungen der neuen Zeit bringen uns diesen leichteren Zugang zu den anderen Dimensionen. Oft wird dieses Phänomen auch als Aufstieg bezeichnet. Aus meiner Sicht steigen wir jedoch nirgendwohin. Denn wir sind schon da und waren auch nie weg. Unsere Seele ist nie von den sogenannten höheren Dimensionen weg gegangen, sie war immer gleichzeitig auch dort, egal in welchem Zeitalter wir uns befanden. Nur wir hatten den bewussten Zugang dazu verloren.
Über unsere Seele sind wir also immer in der Verbindung mit allen anderen Dimensionen. Und so liegt es nahe uns auch genau über diesen Weg, wieder in die Mehrdimensionalität hinein zu bewegen.
Wie geht Multidimensionalität?
Nur, wir haben schlicht vergessen, dass wir das können und wie es geht! Da wir über viele Jahrhunderte und Generationen gelernt haben unsere Wahrnehmung einzuschränken, unser Bewusstsein zu verengen. So haben wir im Laufe der Zeit verlernt diese anderen Dimensionen bewusst wahrzunehmen.
Immer mehr Menschen jedoch entdecken, dass sie viel mehr sind als sie bisher wahrgenommen haben. Immer mehr von uns können direkt spüren, dass wir nicht dort enden wo unser Körper endet. Wir können fühlen, dass es vielmehr gibt und wir aktiv daran teilnehmen. Es scheint also für viele leichter zu werden, die feinstofflichen Felder die uns als Menschen umgeben und durchdringen, auch bewusst wahrzunehmen.
Am 2. Seelenabend wollen wir unser Bewusstsein ausdehnen und uns öffnen für unsere Multidimensionalität. Wir erlauben uns diese wieder zu entdecken und sie bewusst wahrzunehmen. Uns dort hinein begeben, uns trauen zu fühlen was wir wirklich sind. Unsere wahre Größe zu erahnen.
Die Spirituelle Dimension unseres Seins wirklich erleben!
Vielleicht hast du den Satz schon gehört: „Wir sind spirituelle Wesen die eine menschliche Erfahrung machen!“ Hier nun wollen wir das wirklich fühlen, wahrnehmen, erleben.
Am 26. Juni möchte ich diesen multidimensionalen Raum für dich zugänglich machen, dich mitnehmen in die weiten Räume anderer Dimensionen. Es geht dabei nicht nur um kosmische Regionen, sondern auch um eine tiefere Verbindung zur Erde, unserem Planeten dem wir unser irdisches Leben verdanken.
Spirit und Körper sind nicht voneinander getrennt. Doch wir haben solange in der Illusion der Trennung gelebt, dass es jetzt schnell überfordernd werden kann, sich für die anderen Dimensionen zu öffnen.
Deswegen wird dieser Abend "nur" eine Schnupperreise in deine Multidimensionalität sein. Ein Eintauchen und dabei ist jede*r selbst überlassen wie tief sie eintauchen mag oder kann. Du kannst hier ganz entspannt vertrauen, dass dein inneres System sich nur soweit einlässt wie es jetzt für dich stimmt. Es wird nur so viel für dich passieren wie du zulassen kannst und das steuert dein Unbewusstes ganz autonom für dich.
Es geht auch nicht darum, dass wir nun sofort ständig und immer in allen Dimensionen bewusst sein sollen. Das würde uns derzeit alle mit Sicherheit überfordern, ganz egal wie spirituell entwickelt wir sein mögen.
Es geht vielmehr darum langsam immer mehr dorthinein zu wachsen. Dann ist es viel weniger bedrohlich, wenn alte Strukturen brechen und auseinanderfallen. Denn du bist in mehreren Dimensionen gleichzeitig zuhause, du spürst dann, dass auch wenn in der 3D Welt etwas einbricht, du noch in vielen anderen Dimensionen gehalten bist. Das bedeutet nicht, dass 3D dann unwichtig wird. Es bedeutet vielmehr, dass du wirklich fühlen kannst, dass du mehr bist, als das was du sehen kannst. Es bedeutet, dass du auf dieses „mehr“ auch zurück greifen kannst, es mit einbeziehen kannst, in deinen Alltag. Die Kraft, die von dort kommt, kannst du dann bewusster einfließen lassen in deinen Alltag.
Die Magie unserer Welt
Es bedeutet, dass du die Welt mit anderen Augen sehen kannst. Du beginnst auch im Alltag die Vielschichtigkeit unserer Wirklichkeit zu sehen. Du entdeckst die Magie auch in dem scheinbar banalen. Wir leben in einer wahrhaft zauberhaften Welt, nur wir nehmen so vieles nicht wahr. Doch das kann und wird sich wieder ändern. Denn genau das ist es, zu was uns die neue Zeitqualität einlädt: deine Multidimensionalität wieder „einzuschalten“. Was nichts anderes bedeutet als sie wieder wahr zu nehmen, wieder mit deinem Bewusstsein dorthin zu gehen. Deine Wahrnehmung soweit auszudehnen, dass du sie bewusst mitkriegst und nicht mehr wie bisher nur unbewusst. Denn wir waren nie wirklich getrennt von diesen anderen Dimensionen, wir haben „nur“ dort unsere bewusste Wahrnehmung ausgeschaltet.
Beim kommenden Seelenabend möchte ich dich einladen, diese Multidimensionalität zu entdecken.
Was bringt es dir deine Multidimensionalität bewusst wahrzunehmen?
In der sogenannten neuen
Zeit geht es also darum, diese weiteren Dimensionen mit einzubeziehen. Doch was bringt es uns diese wahrzunehmen?
Als Hauptüberschrift würde ich sagen es gibt uns, ein neues Lebensgefühl und viel mehr Freiraum. Weitere positive Begleiterscheinungen sind:
- Wir können uns als spirituelle Wesen wirklich erleben
- Wir spüren unsere Seele, sie bleibt nicht eine abstrakte Theorie
- Wir können bewusster und auf einer tieferen Ebenen mit den anderen Welten kommunizieren
- Wir bekommen einen Geschmack von unserer Unsterblichkeit, Ewigkeit
- Wir können bewusst entscheiden in welcher Wirklichkeit wir überwiegend sein wollen
- Mit etwas Übung kommen wir in die Lage zu switchen von einer Realität in die andere. Wir können entscheiden welcher Dimension wir mehr Gewicht geben wollen.
- Wir können lernen gleichzeitig auf 3 D wach zu sein und weitere Dimensionen wahrzunehmen.
- es stellt sich eine natürliche Gelassenheit ein.
Multidimensional sein bedeutet, sich seiner Multidimensionalität bewusst zu sein, sie bewusst wahrzunehmen. In der Lage zu sein, den Regler des eigenen Bewusstseins zu bewegen. Das heißt wir können bewusst entscheiden auf welcher Ebene wir uns gerade fokussieren wollen.
Das alte Zeitalter war darauf ausgelegt, uns zu fokussieren und so zu tun als gäbe es die anderen Dimensionen nicht. Es wurde eine Illusion der Trennung erschaffen die dazu führte, dass wir uns immer mehr und in tieferen Bereichen von unserer Seele getrennt fühlten. Wir haben also nicht nur diese anderen Dimensionen und Welten nicht mehr wahrgenommen, sondern wir trennten uns gleichzeitig von uns selbst. Von unserem wahren Selbst, was viele weitere Dimensionen umfasst als unser Verstand und unser derzeitiges Alltagsbewusstsein sich vorstellen können.
Deswegen fühlt sich ein Öffnen in andere Dimensionen auch immer wie ein Nachhause kommen an. Denn letzten Endes landest du immer bei dir selbst. Bei einer vollständigeren, größeren Version deiner Selbst
Die Seelenabende
Am 12. Juni ging es um Transformation und Wandlung. Doch ich wusste damals noch nicht wohin uns diese Wandlung, die Transformation führen würde. Das zeigte sich erst danach.
Beim ersten Seelenabend ging es also zunächst um die Öffnung. Die Öffnung des Tores von Transformation und Wandlung. Durch dieses Tor zu gehen bedeutet weitere Öffnungen auf mehreren Ebenen. Dort haben wir ein erweitertes Bewusstsein und sind offener für Bilder und Botschaften unserer Seele, aus anderen Dimensionen.
Am 26. Juni dem 2. Seelenband rückt unsere Multidimensionalität mehr in den Fokus. Diesmal wirst du mit einer geführten Meditation, Zugang zu deiner Mehrdimensionalität erhalten. Du bekommst die Möglichkeit deine Multidimensionalität bewusst wahrzunehmen, sie zu fühlen, darin zu schwingen.
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